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Taschen,Tüten und Obstsäcke

Plastikfrei einkaufen

Plastikfrei einkaufen

Klar ist es nicht immer leicht auf Plastik zu verzichten. Doch nur wer sich große Ziele steckt und diese vielleicht nicht ganz erfüllt kommt weiter. Daher unser Ziel: Plastikfrei einkaufen. Und das nicht nur während des Plastic Free July.

Mit unseren 5 einfachen Tipps könnt ihr ganz schnell schon die ersten Erfolge erzielen und Plastik beim Einkauf einsparen.

1. Die eigenen Tüten mitnehmen

Eigentlich so simpel und doch immer wieder ein Thema: die eigenen Tüten mitnehmen, nicht nur die Einkaufstüte sondern auch die kleinen Tüten für Obst, Gemüse und Brot.
Bei geplanten Wocheneinkäufen gelingt es meistens noch ganz gut große Jutebeutel und kleine Netze für Obst und Gemüse einzupacken. Bei Spontankäufen sieht es da schon anders aus.
Unser Tipp: Zusammenfaltbare Taschen an verschiedenen Orten deponieren wie im Kinderwagen, Arbeitstaschen, Auto, Handtasche, Fahrradanhänger und an allen erdenklichen Plätzen, von denen ihr zum Einkauf startet.
 
Wenn es doch mal ohne eigene Taschen zum Einkauf kommt: Papiertüten haben bei einer einmaligen Verwendung leider keine bessere Ökobilanz als Plastiktüten. Daher sammeln wir die Tüten von Marktbesuchen zuhause und verwenden sie immer wieder, um zum Beispiel loses Obst, das leicht Flecken macht, wie Kirschen oder Erdbeeren, zu transportieren.
In manchen Supermärkten gibt es eine Stoffbeutel-Tauschbörse – das ist doch eine tolle Idee.

 

Unverpackt einkaufen ist gleichzeitig plastikfrei einkaufen
Unverpackt einkaufen

2. Plastikfrei einkaufen im Unverpackt Laden

Zum Glück gibt es auch in Aschaffenburg schon einen Unverpackt Laden – mit unserer Genossenschaft kommt dann ein zweiter dazu. Das macht es natürlich schon viel leichter Plastikfrei einzukaufen. War es vor ein paar Jahren noch ein Privileg von Metropolen, können wir inzwischen auch in der Kleinstadt den Unverpackt Laden nutzen. Neben klassischen trockenen Produkten wie Nudeln, Reis, Hirse und Müsli gibt es dort auch Gewürze, Kosmetika, Putzmittel zum Abfüllen oder auch frische Produkte wie Obst und Gemüse.

Unser Sortiment werdet ihr später hier finden.

3. Großpackungen kaufen

Im Einzelhandel sind kleine Verpackungen total im Trend, auch gerne in Minigröße für die Reise. Wer keine Möglichkeit zum Kauf von losen Produkten hat (z. B. im Unverpackt Laden) und (Plastik)Müll vermeiden möchte, der sollte dazu übergehen, Großpackungen zu kaufen. Ein schöner Nebeneffekt, das spart auch noch Geld! Oft sind die kleinen Größen proportional gesehen teurer als die normale oder große Packung.

4. Frische Lebensmittel anstelle von Fertigprodukten

Feritgprodukte sind nicht nur teuer, voller Zucker und Fett – sie sind auch noch richtige Plastikbomben. Tut euch, eurem Körper, eurem Geldbeutel und der Umwelt einen großen Gefallen und greift lieber zu frischen Lebensmitteln.

5. (Glas)mehrweg statt Einweg

Mehrweggläser und – flaschen für Milch, Joghurt und Getränke sind die bessere Alternative. Einweggläser am besten nicht direkt in den Glascontainer werfen, sondern wiederverwenden: für den Einkauf im Unverpacktladen, als Behälter für Snacks, als Trinkflasche, zum Einmachen von Obst oder für kleine Geschenke.

Wasser könnt ihr auch direkt aus der Leitung trinken oder mit dem Sprudel-Gerät mit Kohlensäure versetzen.

Das spart Unmengen an Plastik, CO2 und Geschleppe. 

Einwegplastikflaschen sind übrigens nicht nur die klassischen Wasserflaschen, sondern auch Ketchup, Spüli, Essig etc.

Ein paar nützliche Tipps haben wir hier gefunden: https://www.plastiksparen.de/plastik-sparen/einfache-tipps/

Idee für unseren Laden:

Für uns ist plastikfreies Einkaufen sehr wichtig. Zwar werden wir in unserem Laden auch Produkte anbieten, die sinnvoll verpackt sind, zum Beispiel Mehl, es wird aber definitiv plastikfrei sein.

Unser Fazit:

Es hilft, sich immer mal wieder daran zu erinnern, wie leicht es eigentlich ist, plastikfrei einzukaufen. Von den vermeintlich bequemeren Alternativen kann man sich mit ein bisschen Übung und Routine verabschieden.